Unserer Konzept
Unsere Arbeitshaltung: Wir arbeiten mit dem ganzen System.
Der Ausgangspunkt für unsere Arbeit ist die Annahme, dass die Familie ein System ist, in dem jede Veränderung Einfluss auf das Gesamtbild nimmt. Daher arbeiten wir mit allen Familienmitgliedern und versuchen kausale Zusammenhänge für die Familie nachvollziehbar zu machen.
Jede Familie ist überdies Teil eines sozialen Geflechts aus Schule, Nachbarschaft und Peergroup. Unsere Hilfen beziehen auch Ressourcen dieses außerfamiliären Systems mit in Veränderungsprozesse ein.
Die Konzentration auf den beispielsweise verhaltensauffälligen Jugendlichen und die gleichzeitige Vernachlässigung der Elternarbeit bedeutet aus unserer Sicht, lediglich auf Symptome zu reagieren. Dies aber ließe eine wesentliche Veränderung nur begrenzt zu.
Unsere Erfahrung zeigt: Nur die Arbeit mit dem System in seiner Gesamtheit ist nachhaltig und wirkungsvoll.
Wir glauben an unsere Klienten
In unserer langjährigen Arbeit mit Familien hat sich stets gezeigt, wie wichtig die grundlegende Wertschätzung der Klient*innen und deren Kompetenzen und Fähigkeiten ist. Mittels dieser positiven Grundannahme gelingt es den Klient*innen, Selbsthilfekräfte zu entwickeln und verdeckte bzw. bisher unbekannte Ressourcen freizulegen. Nur wer sich angenommen fühlt, öffnet sich und ist in der Lage Veränderungen anzugehen.
Im Hilfeeinsatz ist es unser Anspruch, offen und neugierig auf die individuelle Situation und Problemlage zuzugehen, um wirkungsvoll Einfluss zu nehmen. Von hoher Bedeutung ist uns eine empathische Vorgehensweise. Doch immer mit der Gewissheit, dass die Verantwortung für die vorhandenen Probleme bei den Klient*innen liegt und bleibt. Wir glauben an die Veränderungsfähigkeit eines jeden Einzelnen im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe. Unsere Aufgabe ist es, die verborgenen Fähigkeiten freizusetzen und mittels vielfältiger Methoden zu aktivieren.